Es ist gute Tradition und die möchten auch wir beibehalten.

Im Hause META ist es überdies ohnehin Tradition bzw. einfach nur selbstverständlich, dass wir besonderen Wert auf die Qualität unserer Ware legen. Deswegen kaufen wir seit jeher auch selbst ein und entscheiden vor Ort, was uns gut genug erscheint.

So haben wir das auch schon immer bei den Gänsen gehalten. Als unsere Gäste wissen Sie, dass es bei uns immer ausschließlich Freiland-Gänse im Angebot gab.

Da uns der Preiskampf auch in diesem Segment permanent begegnet, möchten wir in diesem Jahr ein wenig ausführlicher Stellung beziehen:

Wir servieren Ihnen ausschließlich Südoldenburger Gänse, bei denen der Geflügelhof Nobis wirklich nichts dem Zufall überlässt, sondern alles in eigener Regie angeht.

Die permanenten wie strengen Qualitätskontrollen werden von Tierärzten und unabhängigen Instituten durchgeführt. Und von der Aufzucht über die ausgewogene Ernährung bis hin zur eigenen Schlachtung und dem bundesweiten Verkauf liegt alles ausnahmslos in den Händen des Geflügelhofs Nobis.

Und so stehen sie und damit auch wir für die Qualität unserer Gänse mit unserem Wort.

Ohne Wenn und Aber.

Auch wenn es anders vielleicht schneller und billiger geht: Den Unterschied schmeckt man. Und das ist und bleibt für das META-Restaurant alternativlos. 

 Ab dem 12. November servieren wir Ihnen die Südoldenburger Gans auf Vorbestellung ab vier Personen in zwei Gängen mit Maronensauce, Rosenkohl, Rotkohl und Kartoffelklößen zum Preis von 45,00 € pro Person.

Und natürlich findet wie in jedem Jahr am Martinstag, dem 11. November 2018 ab 18:00 Uhr unser traditionelles Gänse-Essen statt.

Das diesjährige Menü können Sie unter dem Punkt Menükarten einsehen.

Eine Reservierung ist für diesen Tag unbedingt zu empfehlen.

  

 

Die Gänseerzeugung in Deutschland

Rasse: Südoldenburger Gänse (eigene Aufzucht und Mast des Geflügelhof Nobis)

Mastalter: 16 Wochen Mast

Bis zur 2. Woche Aufzucht im Stall auf Stroh. Von der 3.-7. Woche Stall mit Auslauf auf Grünland.

Von der 7.-16. Woche Weideauslauf.

Haltung: Die artgerechte Tierhaltung hat für uns als ein aus bäuerlichen Strukturen gewachsenem Familienunternehmen eine lange Tradition. Der freie Auslauf der Gänse auf den norddeutschen Weiden und das ausgezeichnete, getreidereiche Futter sind die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum. Das Futter stammt aus heimischer Getreideproduktion.

Es werden keine Wachstumsförderer benutzt und das Futter enthält einen hohen Getreideanteil, was zu viel festem Brust- und Muskelfleisch führt.

Fettanteil: Durch rationierte Fütterung und den großen Weideauslauf ist der Fettansatz bei den Gänsen sehr gering.

Schlachtung/Verarbeitung: Bei der Schlachtung wird durch das Trockenrupfverfahren die Epidermis (Oberhaut) nicht beschädigt. In der Epidermis sitzen mehr Geschmacksstoffe als im Fleisch selbst, die sich beim Braten der Gans entfalten, was sehr wichtig ist.

Bei einem Brühverfahren wird die Epidermis weggebrüht und man muss künstlich den Geschmack durch Gewürze ersetzen.

Durch die Lufttrocknung im Kühlhaus schließlich wird die Gans von innen und von außen getrocknet. In kürzester Zeit wird eine Kerntemperatur von +2°C bis +4°C erreicht. Die Haltbarkeit auf dem Weg zum Verbraucher ist somit gewährleistet.